Mit 44 Jahren sieht Alonso nicht wie jemand aus, der seinen Helm an den Nagel hängen möchte. Fast jedes Wochenende wird ihm die Frage gestellt: Wie lange bleibt er? Seine Antwort ist immer die gleiche: für lange Zeit, denn er ist entschlossen.
Alonso könnte mit 50 Jahren immer noch Rennen fahren, was in der modernen Formel 1 bereits ein einzigartiger Rekord wäre:
„Wann werde ich 50? Ich weiß nicht, wie es dann sein wird, also halte ich mir alle Türen offen. Dieses Jahr wollte ich unbedingt Rennen fahren, und nächstes Jahr will ich wegen der Regeländerung auch wieder am Start sein. Ich will mich 2026 beweisen und wollte warten, bis Honda kommt. Adrian Neweys Ankunft hat dem Ganzen einen enormen Wert verliehen und die Vertragsverlängerung sehr attraktiv gemacht.“
Ich werde immer bereit sein, meinem Team zu helfen, in welcher Funktion auch immer ich gebraucht werde. Wenn sie wollen, dass ich am Steuer sitze, dann bin ich dabei, egal wie alt ich bin! Wenn ich motiviert und schnell genug bin, gibt es keine Hindernisse, andernfalls bin ich der Erste, der die Hand hebt und sagt: „Es ist vorbei!“
Dass die Ergebnisse am Sonntag nicht dieselben sind wie zuvor, stört mich zwar ein wenig, tut meiner Motivation und meinem Erfolgshunger jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil! Ich bin ruhig und entschlossen, denn dies ist eine Übergangsphase, aus der wir viel lernen können. Jetzt bereiten wir uns darauf vor, dass wir uns eines Tages würdig präsentieren können, wenn wir ein titelgewinnendes Auto haben. Und dieser Moment wird kommen, wenn das Team bereit ist, werde ich da sein.“ - erklärte Fernando Alonso ruhig.
Foto: XPB Images / Total Motorsport
